Die Koexistenz der Höhen steht dafür, dass es ohne Basis keine Stabilität geben kann. Gleichzeitig bewirken die Höhenunterschiede eine Dynamik, die durch die Bezogenheit der Höhen aufeinander ihre Ausgewogenheit bewahrt. Diese Spannung zwischen Dynamik und Ausgewogenheit fordert den Betrachter heraus, vergleichend zu schauen, den Blick schweifen läßt und die Rhythmik zu entdecken. Hier besteht ein Bezug zur Musik: Ein Ton ist noch keine Musik. Ab zwei Tönen kann daraus Rhythmus oder Melodie werden.